Katharina Hardegger: Wie gelingt gewaltfreie Erziehung?
Dienstag, 01.07.2025 18:30 Uhr
Katharina Hardegger ist Psychologin und Psychotherapeutin am Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI). Nach ihrem Studium der Psychologie, der Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters sowie der deutschen Literatur an der Universität Zürich arbeitete sie während längerer Zeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und anschliessend in anderen Bereichen – immer mit belasteten Familien.
Nebst den Schwerpunkten Kindesschutz und Kinderrechte beschäftigt sie sich beim MMI sehr oft mit der Frage, was Kinder brauchen, um gesund aufzuwachsen, und was sie in belastenden Lebenssituationen schützt.
Zum Vortrag:
Das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung wird gesetzlich verankert. Dies führt zum einen zu einer notwendigen und überfälligen gesellschaftlichen Leitlinie, wirft aber auch neue Fragen auf: Was ist eine gewaltfreie Erziehung? Können wir unsere Kinder überhaupt ohne gelegentlichen Zwang oder Durchsetzung erziehen? Wann entspricht dies dem notwendigen Einfordern von Anpassung oder dem Schutz der Kinder – und wann ist es Gewalt?
Eltern bewegen sich im Erziehungsalltag mit ihren Kindern in zahlreichen Spannungsfeldern mit teils widersprüchlichen Forderungen. So sind sie gefordert, eine sinnvolle Balance zwischen Mitsprache und elterlicher Bestimmung sowie Kindeswille und Anpassung zu finden. Dieser Vortrag geht diesen Dilemmata nach und diskutiert mögliche hilfreiche elterliche Haltungen im hektischen Erziehungsalltag.
Vortrag mit Fragerunde an die Referentin. Ende der Veranstaltung: ca. 19.45 Uhr
Veranstaltungsort: Stiftung. Für das Kind. Giedion Risch I Falkenstrasse 26 (Hofgebäude) I 8008 Zürich
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