Bahn frei! - Theater zum 150-Jahr-Jubiläum der Appenzeller Bahnen

Samstag, 20.09.2025 19:30 Uhr
Bahn frei! - Theater zum 150-Jahr-Jubiläum der Appenzeller Bahnen

Bahn frei! - Theater zum 150-Jahr-Jubiläum der Appenzeller Bahnen

Samstag, 20.09.2025 19:30 Uhr
«Bahn frei!» – Theaterprojekt der Theatergesellschaft Appenzell zum 150 Jahr-Jubiläum der Appenzeller Bahnen

Die Theatergesellschaft Appenzell führt im August/September 2025 im Depot Gais das Theater «Bahn frei!» auf. Die Appenzeller Bahnen feiern dieses Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Die Theatergesellschaft Appenzell hat auf Anfrage der Appenzeller Bahnen diesen Anlass zum Thema für ihr Theaterprojekt 2025 gewählt.

Paul Steinmann, Autor und Theaterregisseur vom Tösstal schrieb eigens ein Theaterstück und gab ihm den Namen «Bahn frei!». Jean Grädel, Regisseur, bekannt von «Ueli Rotach», «Tschingge», «Bilder putzen» und «Morsch», wird auch dieses Theater inszenieren. Er wird unterstützt von der Regieassistentin Rahel Stieger, Gais. Die Musik komponiert und arrangiert Roland Küng.

Über 50 Schauspielerinnen und Schauspieler sind mit Sprechrollen involviert, dazu kommen noch etliche Statistinnen und Statisten. Begleitet wird das Theaterstück musikalisch live von einem eigens zusammengestellten Ensemble «Küngs DampfABZug» mit den Geschwistern Clarigna (Geige) und Roland Küng (Hackbrett), Daniel Bösch (Akkordeon) und Francisco Obieta (Kontrabass). Für die Kostüme ist Kostümbildnerin, Priska Lämmler, in bewährter Hingabe und Zuverlässigkeit besorgt.

Das Stück handelt in unterschiedlichen Zeiten. In fünf Bildern werden Entwicklungsschritte und Ausschnitte aus der 150-jährigen Geschichte der Appenzeller Bahnen erzählt.

Zuerst geht es zurück ins Jahr 1875, zum Bau der ersten Gleiskilometer von Winkeln nach Herisau. Im zweiten Bild erlebt man die Einweihung des Bahnhofs Appenzell 1886 mit, für dessen Bau man auch Land des Frauenklosters benötigte. Im dritten Abschnitt befindet man sich im Jahr 1914, als die Bahn schon im appenzellischen Alltag angekommen ist. Genauso wie im vierten Bild, als man sich 1947 mit der Säntisbahn zusammenschloss und grosse Ausbau-Pläne hatte. Im fünften Abschnitt kommt man schliesslich in der Gegenwart an und sieht, wie sich die Appenzeller Bahnen heute präsentieren.

Zusammengehalten werden all diese Szenen und Geschichten aber nicht nur durch die beiden Schutzheiligen, sondern auch durch die Eisenbahner-Familie Inauen. Durch all die Jahre hindurch sind es deren Mitglieder, die beruflich und emotional mit der Appenzeller Bahn verbunden sind und deren Entwicklung hautnah miterleben.

Ein spezielles Angebot: Im Eintritts-Ticket ist die An- und Rückfahrt mit der Bahn aus dem ganzen Ostwindgebiet enthalten. Sie können also von Sargans bis Schaffhausen, von Rapperswil bis zum Bodensee, von Glarus bis Kreuzlingen mit ÖV ohne zusätzliche Kosten nach Gais und zurück nach Hause fahren. Gute Anschlussverbindungen sind sichergestellt.

Herzlich  willkommen.
Appenzeller Bahnen und die Theatergesellschaft Appenzell